Donnerstag, 29. März 2007

PON und die Expedition

Liebe Fans, Familie, Freunde,

in den letzten Tagen ist wieder viel passiert und ich muß Euch Einiges erzählen. Ich habe weitere Freunde gefunden! An einem sonnigen Tag im Rheinland ging es los.

Für eine erfolgreiche und spannende Expedition haben meine neuen Freunde Christine und Isa mich gründlich angeschaut. Ist meine Plüschfellstatik in Ordnung? Sitzt mein Ornament ordentlich? Flauschwürdig... Die liebe Isa, gleichzeitig Expeditionsleiterin, prüft hier mein Ohr, süss, gell? Während der Prüfung erklärt mir Isa auch heimlich die Grundsätze der Navigation, warum das wichtig ist erfahrt ihr gleich....



Das hat ein wenig gedauert, aber Christine und ich sind froh über das Ergebnis, der heutige Tag fängt schon gut an! Ich fühle mich toll und mutig! Hier könnt Ihr uns sehen:



Dann ging es los: Mannschaft zusammentrommeln, einen Schluck Wasser mitnehmen als Wegzehrung... Und Hallelujah:



Der Welt bestes Navigationsmeerschweinchen, das je einen Golf geleitet hat in Aktion, aber das ist nur der Anfang!

Ich muß Euch einen weiteren Freund vorstellen, hier haben wir für die Bordpresse posiert: PON, das Pferd Ohne Namen und ich haben uns blendend verstanden, wir haben über Plüschfellpflege, Lieblingsmenschen und Salat gesprochen, das sind unsere Lieblingsthemen!



Und wenn Ihr nun wissen wollt was wir vorhatten: es geht um´s Galoppieren, hier von hinten in Plüschausführung: PON (rechts) war extrem schnell! PON, saludos, by the way, y ándale! Das nächste Mal bin ich bestimmt genauso schnell :)




Isa war so süß, uns langsam heranzuführen, und ich hoffe ihr ahnt schon wo wir sind?




Ganz genau, wir sind bei riesigen Tieren, PON´s Verwandten!!!!!!

Noch eine Aufnahme:




Unser Pressefotograf hatte ein wenig Schwierigkeiten mich gut in Pose zu stellen weil die anderen Stars so gross sind, aber ich hoffe Ihr könnt mich erkennen? Indie hat mich beschnuppert aber nicht gefressen!!!



Es war ein aufregender Tag, die Pferde haben Sandalen die sich aufpumpen lassen, damit sie sich nicht weh tun beim Laufen (die Armen hatten keine Hufeisen, das sind Sachen aus Metall). Ich durfte sogar Indie das Pferd beim Spazierengehen führen, aber meine PR-Abteilung hat gemeint wir könnten die Beweise nicht einstellen weil ich da nicht richtig rüberkomme :). Wir haben den restlichen Tag draussen verbracht und und träume noch jetzt von diesem Abenteuer, den Wiesen, Indie und den Geschichten der netten Frau die Moni heisst und alles im Reiterhof kannte!

Ihr werdet SEHR bald wieder von mir hören und ich wünsche Euch alles Liebe,
Beso, Conchita

Sonntag, 18. März 2007

CeBIT: Tausende Menschen und ein Meerschweinchen



Leute,

ihr werdet es nicht glauben und ich auch nicht, aber guckt mal wo ich war!



Und es wurde noch besser. Nach Tagen, die ich mein Meerschweinchengehör und Sprachgefühl an die doch teilweise recht harsch klingende (und schlimmer noch die Grammatik) deutsche Sprache angepasst/gequetscht habe, konnte ich es nicht glauben, vertraute Klänge! Es gibt sogar Labyrinthpläne für Meerschweinchen, die Menschen sind toll und es steht alles drauf um meien Freude zu erklären, endlich mal wieder Spanisch!!!!!! Olé!



Nun, es ging noch weiter, das hier war mein Revier für die letzten Tage:

Peine:

Hannover: CEBIT, Herrenhäuser Gärten, WIlhelm Busch Museum


so, der Rechner hat gleich keinen Strom mehr, alles weitere in den nächsten Tagen, amigos, ándale!!!!!!
Eure Conchita

Dienstag, 13. März 2007

Hannover und Einsen und Nullen

Liebe Leser,

es gibt in der Philosophie der Meerschweinchen auf Reisen Regel eins: verrate nie Dein Ziel bevor Du angekommen bist. Regel Nummer zwei: Wenn Du schon da bist und so tust als wärst Du es noch nicht, dann ist Regel eins egal. Regel Nummer drei: Wenn Du nicht angekommen bist aber so tust als wärst Du es, gilt was Du willst.

Ich folge allen dreien und Ihr dürft nun raten, was jetzt der Fall ist, ich liebe Meerschweinchenphilosophie!

Hummel, hummel,
Conchita

Köln und die Leerzeichen

Liebe Leser,

heute morgen schon war mir klar, daß mir heute einiges bevorsteht, immerhin ist diese Reise ja auch ein Abenteuer! Lektion eins: wie komme ich aus meinem "1001-Nacht" Schlafsack den mir Birgit gegeben hat?



Dann habe ich ein paar Minuten in den kleinen Händen eines süssen Menschenkindes verbracht, wir konnten nur keine Fotos machen, weil Leica die Kamera nicht wollte.

Und DANN geschah es: Wir gingen in einen Kopierladen ich durfte die Fahnen für Birgits Visitenkarten korrigieren!

Ich habe oben angefangen. Upsi. ist das die richtige Leseposition? Wenn doch mein Freund Elmo aus der Sesamstraße jetzt hier wäre....


Ok, schon besser:


Ihr hättet mich sehen müssen: Meerschwein Conchita in Aktion! Telefonnummern von Birgit erfragen, den Mann im Kopiershop um eine neue Fahne bitten. Sind das auch die richtigen Papierstärken? Wir peruanischen Meerschweinchen haben einen siebten Sinn für: Ungerechtigkeiten, schlechte Möhrchen und Papierqualität, Leerzeichen und sind unfehlbar im Entdecken von Stellen wo Leerzeichen fehlen (komisch, heissen sie deswegen Leerstellen? Moni?).... Tadaaaaaaah, ich konnte Schlimmstes abwenden und habe tatsächlich in Absprache mit dem Kopierladenmann eine letzte Korrektur gemacht und nun ich alles gedruckt und fertig, wir sind sehr stolz!

Wenn Moni das jemals liest: Moni, können wir diese praktische Erfahrung bitte in meinem Lebenslauf an "die Bewegung" unterbringen?

Alles Liebe y fuerza Perú, hermanos,
Conchita

Samstag, 10. März 2007

Bonn und die Buttermacher

Liebe Leser, heute war sehr aufregend, meine Reise hat begonnen!

Birgit hat mich heute mitgenommen zu einer Ausstellung:


Aber, und das war aufregend, mußte ich Ausschau nach Moni halten, wir wollen sie doch überraschen und sie durfte nicht wissen, daß ich dabei bin. So sehe ich auf Pirsch aus:


und so:


Birgit hat mir auch geholfen, besser Ausschau zu halten und so hatte ich einen viel besseren Blick!


hhm: im Himmel des Zeltes ist Moni nicht...


Birgit hat es rechtzeitig geschafft, mich im Kampfbeutel Ihrer Jacke zu verstecken, sie hat mich vor der Reise gefragt ob ich flexibel sei, und es war kein Problem, Moni hat nichts gemerkt und schaut mal wie unschuldig Birgit guckt :)


Aber es gibt noch bessere Geschichten. Ich habe die beiden den ganzen Tag begleitet und Moni hat nichts gemerkt! Auch die Statuen aus Stein nicht, von denen so viel die Rede war: Kamm Bott Schaaaaaaa, hhm, hörte sich nach viel Pflege an, es wurde auch von Muscheln erzählt und Hinkus, die Milchozeane in Butter verwandeln!!!!!!!! Ich habe in Peru noch nie davon gehört, aber Menschen in Deutschland sind lustig, Birgit hat gestern gemeint mir sei kalt und hat mich unter eine Lampe gestellt.


Nun, die ersten Tage bei Birgit waren schön. Wir hatten Moni zu Besuch!!!!!! Samuel mein Freund der Plüschaffe und Snookles, das Schaf hatten reichlich Chaos gemacht wie ihr seht, aber Moni und ich durften den kleinen Maulwurf aus Prag sehen!


Es gibt einige Dinge mehr zu erzählen, aber ich habe gerade angefangen tippen zu lernen und ausserdem ist gleich Zeit zum Kämmen, so daß ich jetzt gehe.

Liebe Grüsse and Oskar und Gonzaga, os quiero mucho! y fuerza Perú!
Conchita

Sonntag, 4. März 2007

Meine Familie

Oskar, Gonzaga und Conchita ...


kurz vor der Reise.

Hola

ich bin Conchita.

Ich und meine Geschwister – Oskar Pablo Neruda und Gonzaga, haben beschlossen anlässlich Monis Geburtstags eine kleine Weltreise zu unternehmen und einen Reisebericht darüber zu schreiben.
Jedes von uns hat sich nun selbständig auf die Reise gemacht. Ich bin bei Dir gelandet und es wäre toll wenn Du mir etwas dabei helfen könntest, da ich weder schreiben noch fotografieren kann.
Du darfst mich nicht länger als eine Woche behalten. In dieser Zeit müssen wir gemeinsam
etwas unternehmen (ich bin zwar keinen Extremsportarten abgeneigt, Angeln, eine Fotosession mit Deiner ganzen Familie oder ein gemeinsamer Tanzkurs sind auch OK – mein Leben ist aufregend genug. Schließlich werde ich dazu ausgebildet zukünftig die Bewegung zur Befreiung Peruanischer Meerschweinchen zu unterstützen!).

Was auch immer Du mit mir unternimmst, bitte alles dokumentieren – por favor mit Fotos.

Anschließend schicke oder gebe mich bitte an eine andere Person weiter, damit ich möglichst viel sehen kann!

Ende April möchte ich wieder zu Hause sein. Moni hat dann Geburtstag und Namenstag und es gibt sicherlich etwas Leckeres zu essen (ausnahmsweise). Psst, kein Wort davon Monika!

Danke für Deine Hilfe!
Hoffentlich sehen wir uns bald wieder!

Conchita


P. S Ich esse nur Gemüse und zumTrinken bevorzuge ich Wasser oder Rotwein (aus Chile).
Ich gehe schlafen um 21:00 und von 14:00 bis 15:00 brauche ich meinen Schönheitsschlaf und bitte nicht vergessen mein Fell mindestens einmal die Woche zu kämmen!